Unverschämtheit der Berliner Politik




Diskriminierung aus Reihen der Politik aus dem In und Ausland.

Unverschämtheit der Berliner Politik

Beitragvon vergessen » 07.08.2006, 21:02

Unverschämtheit der Berliner Politik
Verfasst am: 16.06.2006, 20:41 Titel: Unverschämtheit der Berliner Politik
Es ist unmöglich das solches noch einen Platz findet mitten zwischen Gedenkstätten für die Opfer des Holocaust.Welcher Politiker oder welche Behörde genehmigt solche Förderkreise und die Aufstellung solcher Tafeln.Es ist doch klar das dies zu einem Wallfahrtsort für Neo Nazis werden kann und diese sich in ihrer Ideologie bestätigt fühlen.Hier wäre doch eine Durchleuchtung des Förderkreis mit Schulze-Rohr angesagt besonders sollte man sich genannten Herrn Schulze-Rohr ansehen.Für mich ist dies eine Verherrlichung und Frönung des Führerkultes und eine Aufforderung für die Internationale Naziszene sich in Berlin mit ihren Bundesgenossen zu verbrüdern.Ist es überhaupt notwendig das hier solche Mahntafel entstehen und wer Finanziert dies überhaupt? Steuergelder? Wenn ja so sind auch Steuergelder der Opfer des Holocaust dabei.Ja für solches ist Geld vorhanden aber die Entschädigung für die Cinte und Rom hinkt hinterher oder wurde überhaupt nicht gezahlt. Dafür haben wir ja jetzt eine Tafel an einem historisch vorbelasteten Ort den des Hitlers Bunker stehen.
tarahu

Berliner und Touristen reagieren positiv auf neuen Schaukasten zum "Führerbunker"
von Linda Paczkowski und Steffen Pletl
Berlin - Jeder, der vorbeikommt, bleibt stehen - der Text auf der Info-Tafel ist offenbar Pflichtlektüre. Beim Lesen entspinnen sich Gespräche über diesen Ort unter der Erde, der in den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges Schaltzentrale des Nazi-Regimes war: der "Führerbunker". Am Donnerstag war die Hinweistafel aufgestellt worden.

"Es ist gut, daß mit einem Text zur Chronologie daran erinnert wird", urteilte Winfried Geiß aus Lichterfelde am Wochenende. "Sonst geht jeder vorbei, ohne zu wissen, über welchen Boden er läuft." Nach Ansicht von Sebastian Weiss war es sogar höchste Zeit, diesen "historisch vorbelasteten Ort" an der Gertrud-Kolmar-Straße Ecke In den Ministergärten in der Nähe des Holocaust-Mahnmals zu kennzeichnen. Denn sonst deutet nichts darauf hin. Ein Parkplatz und eine Wiese bedecken heute den Boden, in dem die Bunkerreste schlummern. Auch Jakob Schulze-Rohr vom Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas verweist auf die Bedeutung des Ortes: "Warum soll nicht über diesen Ort informiert werden, an dem die Täter des Holocaust agierten?" Der Wortlaut der Tafel sei in "enger Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt" entstanden, sagt Dietmar Arnold vom Verein "Berliner Unterwelten", der das Projekt initiierte. Zudem sei auch die Form der Präsentation mit dem Förderkreis für das Holocaust-Mahnmal abgestimmt. Werde das Areal des ehemaligen "Führerbunkers" sichtbar gemacht, beuge dies Mythenbildung vor.

Mittes Bürgermeister Joachim Zeller (CDU) sieht das anders. "Mit uns ist das nicht abgestimmt. Ich fürchte, daß damit die rechte Szene angelockt wird", sagt er. "Wenn der Bunker an dieser Stelle war, dann sollte das niemand verschweigen", meint dagegen die Ungarin Eszter Zornanszky. Hinweise auf dieses furchtbare Kapitel deutscher Geschichte seien Pflicht, um eine Wiederholung zu verhindern, sagt Günther Kühlmann aus Gießen.

Der Förderkreis mit Schulze-Rohr plant weitere Hinweise im geschichtsträchtigen Areal zwischen Ebert- und Wilhelmstraße. Noch dieses Jahr sollen weitere Tafeln aufgestellt werden.

Tarahu
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von Anzeige » 07.08.2006, 21:02

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