Ich bin im Ort das größte Schwein




Desinteresse und Wegschauen unserer Regierung und Bürger führen zu
Ungehinderten Aktivitäten der hiesigen Neonazis

Ich bin im Ort das größte Schwein

Beitragvon vergessen » 14.10.2006, 22:17

Das schöne Parey auch hier herrscht noch die Zensur.Voll und Total wie alten Zeiten eben wie in der Ostzonen Zeit und im Dritten Reich.
So wurde das alte Gästebuch gesperrt und ein neues Moderiertes eingerichtet.Die Links auf der Homepage werden erst garnicht Geöffnet eben wie zur .....Das Pretzien und Parey fast nebeneinander liegen versteht sich von selbst
BildFrau Mannewitz die Bürgermeisterin ratlos oder?Schlüterstraße 3 Tel. 039349 93 410
BildHerr Zunder Leiter Haupt- und Ordnungsamt
Aus dem Aufgabenbereich des Leiters des Haupt- und Ordnungsamtes:

Anleitung der Sachgebiete des Haupt- und Ordnungsamtes
Ausschreibung und Vergabe von Beschaffungsleistungen
Verantwortlich für die Tätigkeit der Gemeinde auf den Gebieten
Schule, Kultur und Sport, Soziales
Schulentwicklungsplan
Öffentlichkeitsarbeit, Pressesprecher
Wahrnehmung der Aufgaben der Wahlbehörde
Vertretung der Bürgermeisterin



Die braune Sumpflandschaft der Nazis


"Ich bin im Ort das größte Schwein, ich lasse mich mit Juden ein."So lautet der neue Tenor in diesem Örtchen

Der "Tatort" - der Schulhof einer Sekundarschule in einer Kleinstadt namens
Parey in Sachsen-Anhalt. Drei Schüler im Alter von 15 und 16 Jahren hatten
einem 16jährigen unter Drohungen das Schild mit obenstehenden Spruch um den
Hals gehängt, der böse Erinnerungen an die Zeit der NS-Regierung hervorruft.
Ein Lehrer der Schule schaltete die Polizei ein. Das Opfer gab an, schon
zuvor von den drei anderen Schülern misshandelt worden zu sein.

Als "Jugendstreich" kann die Tat nicht mehr bezeichnet werden. In Anbetracht
des Alters kann auch nicht behauptet werden, die drei Jugendlichen wüssten
nicht, was sie getan hatten oder als Mitläufer bezeichnet werden.

Allzu weit ist Parey nicht von den Orten Pretzien und Pömmelte entfernt.

In Pretzien, das als eine Hochburg der Nazis gilt, war die Landesregierung
im Sommer dieses Jahres bemüht die Schwere der Tat herunterzuspielen, die
Nationalsozialisten am 24. Juni
mit der Verbrennung einer Ausgabe des "Tagebuchs der Anne Frank" und einer
US-Flagge während ihrer "Sonnwendfeier", veranstaltet vom "Heimat Bund
Ostelbien", begangen hatten. Der inzwischen aufgelöste Heimatbund, mit
dessen Mitgliedern sich auch der vorherige Innenminister Klaus Jeziorsky
(CDU) ablichten ließ, stand unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. Doch
einzuwenden hatte zunächst keiner etwas dagegen, dass die Veranstalter von
Fasching, Dorffeiern, Fußball-Tournieren und Volksspektakeln mit
Holzbalkenwerfen und Klettern auf Bierkastenstapel Rechtsextremisten waren.
Es gab sogar positive Berichterstattungen darüber in der Lokalzeitung.

Im Vorfeld war es am 25. Mai auf dem Campingplatz des Nachbarortes Plötzky
dazu gekommen, dass bei einer Feier mit Hunderten von Gästen lauthals "Juden
raus!" und "Holocaust zurück!" gefordert sowie "Heil Hitler" skandiert
wurde.

Auch im 15 km entfernten Pömmelten war zu Beginn dieses Jahres ein
12jähriger deutsch-äthiopischer Herkunft, der in einem Heim lebte, aufs
Brutalste misshandelt worden. Fünf Mitglieder der rechtsextremistischen
Szene im Alter von 12 bis 20 Jahren fügten ihm laut Polizei ("Ein Wunder,
dass er das überlebt hat", so ein Ermittler) 34 Verletzungen zu. Immer
wieder wurde auf ihn auch mit Stiefeln, die mit Metall versehen waren,
eingetreten und zusätzlich eine Zigarette in seinem Auge ausgedrückt. In
einem Interview mit der "taz" vom 18.01.2006 hatte die Chefin der Diakonie
Schönebeck/Sachsen-Anhalt, Frau Annett Latay, eingeräumt, dass Kinder und
Jugendliche dieser Wohneinrichtung bereits seit 1996 immer wieder
stigmatisiert wurden und es zu Rempeleien, Schlägereien, Bespucken und
verbalen Beschimpfungen der Heimkinder gekommen war. Auch ein halbes Jahr
vor dem brutalen Überfall war der schwer verletzte 12jährige von den
gleichen Tätern überfallen worden. Frau Latay gibt dazu an, dass in
Absprache mit den Eltern des Jungen und dem Jugendamt auf eine Anzeige
verzichtet wurde, weil der Junge damals noch nicht verletzt war und man
Angst vor weiteren Übergriffen gehabt hätte.

Jetzt macht der Landkreis Sachsen-Anhalt, das Bundesland mit den meisten
rechtsextremen Straftaten, innerhalb kurzer Zeit wieder von sich reden. Von
2005 bis dieses Jahr stiegen dort die Straftaten der Nationalsozialisten von
741 auf 1100, die der Gewalttaten von 71 auf 107 an.

Im Prinzip ist es jedes Mal dasselbe. Immer wieder heißt es bei
vorhergegangenen Ausschreitungen, es sollten keine "schlafenden Hunde"
geweckt werden, Anzeigen würden alles nur noch verschlimmern. Mit den
gleichen Argumenten wurde auch im baden-württembergischen Rheinheim zunächst
nicht ermittelt, als es dort am 11.04.1993 zu einem Angriff auf ein
Ayslberwerberheim gekommen war. In den frühen Morgenstunden an jenem Sonntag
waren große Steine gegen die Container geschleudert, eine Bosnierin an der
Schulter verletzt worden. Die Bewohner hatten bis zum nächsten Anschlag am
07.11.1993 mit Molotowcocktails zwar um eine Strafverfolgung der Täter
gebeten und diese nach weiteren Drohungen identifizieren können, aber die
Polizei war der hartnäckigen Meinung, die Täter kämen nicht aus "dieser
Ecke", und Mitarbeiter der Caritas sagten, ein "Stillhalten" würde einen
weitere Angriffe vermeiden (siehe Artikel "Der Brandanschlag in Rheinheim
vom 07.11.1993"). Obwohl es schon zuvor im Winter 19992 zu Anschlägen wie z.
B. in dem kleinen Ort Murg und Anschlagsversuchen auf andere
Asylbewerberunterkünfte in jenem deutsch-schweizerischen Grenzgebiet
gekommen war, wurde auch nach Ergreifung der Täter und deren Verurteilung
1993 schnell ein Mantel des Schweigens über all die Untaten gebreitet.

Auch der Zentralrat der Juden sprach dieses Jahr mit Recht von einer
"Alibiveranstaltung", als nach der Sonnwendfeier Ministerpräsident Wolfgang
Böhme (CDU) mit anderen Prominenten vor ca. 200 Schülern in der Berufsschule
Schönebeck aus dem "Tagebuch der Anne Frank" las. Zu einer anschließenden
Diskussion war es kaum gekommen. Nach Meinung des Zentralrates und anderer
hätte über das Thema "mangelnde Zivilcourage" gesprochen werden müssen.

Der zunehmende Nationalsozialismus ist aber kein östliches Problem.
Besonders Schüler aus dem ganzen Bundesgebiet klagen, dass vielerorts
Mitglieder der NPD und anderer einschlägiger Parteien Schulen als Orte für
ihre bösartige und menschenverachtende Propaganda missbrauchen,
Schulleiter/innen das "Problem" herunterspielen. Auch in NRW brüsteten sich
im vergangenen Jahr NPD-Mitglieder öffentlich damit, vermehrt und gezielt an
Lehranstalten heranzutreten und Schüler/innen anzusprechen.

Dies lässt in mir und anderen Ehemaligen die Erinnerung an das Schuljahr
1967 hochkommen, in dem einige unserer Lehrer eines Nachmittags
NPD-Vorsitzende an unser Gymnasium zu einer "Werbeveranstaltung" einluden
und unsere Anwesenheit unter dem Deckmäntelchen des "politischen
Anschauungsunterrichts" zur Pflicht zu machen versuchten. Die Veranstaltung
endete damit, dass ältere Schüler mit der Unterstützung Außenstehender die
Tür des Veranstaltungraumes blockierten und der NPD das vorwarfen zu
sein, was sie tatsächlich sind - unverbesserliche Nationalsozialisten. Diese
flohen feige, wie sie waren, durch die Fensteröffnungen des Raumes.

Dazugelernt hatten die Lehrer nichts, die in einer Stadt lebten, die durch
das Buch "Eine Stadt wird braun" bis heute berühmt-berüchtigt ist.

Genützt hatte die Zivilcourage unserer älteren Mitschüler/innen nicht viel.
Kurz danach hatte sich an unserem Gymnasium und auch außerhalb ein Kreis
rechtsradikaler Jugendlicher zusammengefunden, deren Tonangebender, ein
fauler und schlechter Schüler, solange gegen mich hetzte, bis sich einige
aus seinem Umfeld bemüßigt fühlten, mich am 21.09.1974 fünffach zu
vergewaltigen und mich zwangen, mich mit einer Unterschrift als "Feindin des
deutschen Staates" sowohl als eine "Angehörige einer minderwertigen
östlichen Rasse" zu bekennen. Dieser erste sexuelle Kontakt hatte prompt
eine Schwangerschaft zur Folge, und sämtliche Anwälte in der näheren und
weiteren Umgebung rieten mir zu einem Schwangerschaftsabbruch (stellten den
Kontakt zu einem Arzt her) und dem Verzicht auf eine Anzeige, nach der ich
zum Austragen des Kindes gezwungen worden wäre.

Bis heute hat sich in Deutschland brauner Sumpflandschaft nichts geändert.

Wie andere Menschen frage ich mich mittlerweile auch, weshalb immer nur
verharmlost wird, und zwar mit Begriffen wie "Rechtsradikale",
"Rechtsextremisten" und "Neo Nazis. Was ist "neu" an diesem schrecklichen,
menschenverachtenden Politik? Diese, die ihr folgen, sind schlicht und
einfach Nationalsozialisten, die keiner "neuen" Politik frönen, sondern den
Lehren eines gefährlichen, verrückten Völkermörders namens Adolf Hitler
folgen, der Deutschland und den Rest der Welt in den Ruin getrieben hatte.

Eine weitere gefährliche Verharmlosung ist auch, die Wähler der
nationalsozialistischen Parteien als "unwissende Mitläufer" oder
"Protestwähler" zu bezeichnen. Solche Menschen werden wissentlich gewählt,
und nicht aus Protest oder Mangel an Zukunftsperspektiven.

Wenn die deutsche Regierung nicht endlich energischer und geschlossen
dagegen vorgeht und diejenigen, die das sowieso ramponierte Ansehen
Deutschlands weiterhin in den Schmutz ziehen, nicht endlich bei ihrem
richtigen Namen nennt, dürfte es eines Tages in irgendeiner Form üble
Auswirkungen haben.
Zuletzt geändert von vergessen am 14.10.2006, 22:31, insgesamt 3-mal geändert.
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von Anzeige » 14.10.2006, 22:17

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. Es ist ein zurück in die 30er Jahre

Beitragvon vergessen » 14.10.2006, 22:19

Es ist Traurig aber wahr was sich dort abspielt. Es ist ein zurück in die 30er Jahre als die Braunen kamen. Darum Frage ich mich wie kann solches vorkommen.
Irgend wie bezeichnend ist es,das solches fast immer im Osten der Republik vorkommt.
Haben diese Leute nichts gelernt aus der Geschichte? Aus den Zwanziger Jahren aus den Dreißiger Jahren und aus der Nachkriegszeit wo die vollkommne Diktatur sie beherrschte.
Sie haben ja erst kurze Zeit ihre Freiheit und missbrauchen sie schändlich.Keiner der hiesigen Politiker auch eine Merkel nicht die ja aus dem Ost Milieu kommt schreitet dort ein.Nein man lässt sie gewähren in aller Ruhe.Ja Merkel zeigt ihnen ja den Weg den sie gehen können an alle Kriegsfronten der Welt.Kriegsspiele überall auch in Ländern wo viele unsere Asylanten herkommen.So sehen viele Jugendlich schon in der Schule solche Asylanten als Feind an.Grund ja die Deutschen Söldner bekämpfen ja Taliban und die kommen aus Afghanistan.
Genau so die Reaktionen gegenüber Arabischer Asylanten .Das ist für einige wenige ein Grund.Hinzu kommt unsere Hartz Politik wo Merkel meint die Hartz Empfänger leben noch zu Gut.Es gibt viele Gründe und ich Glaube das wir sie nicht alle kennen.Macht, Armut Anerkennung und Perspektivlosigkeit sind so wie ich es sehe Grund genug für solche Taten.
Die Regierung kümmert sich um vieles so das Rauchverbot in Öffentlichen Gebäuden was Konsquent durchgeführt wird.Wer falsch Parkt wird sofort bestraft.Es gibt eine Autobahnpolizei die konsequent jeden Raser bestraft an Ort und Stelle.Nur für solche Taten haben wir keine Gesetze ebenso keine Strafe für gewalttätige islamisten .Kinder ja was soll’s. Sehen wir uns doch Bremen an ein 2 jähriges Kind wird vom Jugendamt bei seinen Drogenabhängigen Eltern gelassen. Das Kind starb grauenvoll einfach so weil sich keine Behörde sich des Kindes annahm. Wie wollen die Politiker denn unseren Jugendlichen klarmachen das rechts keine Alternative ist .Unsere Politiker sind eine Lachnummer auf unsere Kosten .Hauptsache die Taschen gut gefüllt mit unseren Steuergeldern.
Im Gegenteil die Deutsche Rechtssprechung ist gerade in solchen Dingen eine Lachnummer.
Wenn ich auf der Straße heil Hitler rufe so stört dies fast kaum jemanden,kratze ich aber am Lack eines Autos rum so werde ich sofort auf eine Polizeiwache geschleppt.Dort wird umgehend eine Anzeige geschrieben.
Ja das ist eben Deutschland
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